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19.01.2023 18:58
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Bild: 3D-Konstruktion

Systemvoraussetzungen

Bei der Entwicklung von PROCHEM-C waren eine leichte Portierbarkeit auf unterschiedliche Systemplattformen und transparenter Zugriff auf Daten aus verschiedenen Systemen wichtige Kriterien.
Daher kann PROCHEM-C sehr kostengünstig auf Einstiegssystemen, mobil und flexibel auf Laptops, und auch für den sehr anspruchsvollen Einsatz auf Hochleistungsplattformen betrieben werden.
Bei vielen Kunden ist PROCHEM-C auf mehreren Plattformen und in heterogenen Netzwerken im Einsatz.

Derzeit ist LINUX wegen der günstigen Anschaffungs- und Unterhaltskosten, der großen Flexibilität, der hohen Systemleistung, der vielen offenen Schnittstellen, der hohen Sicherheit und Stabilität und der einfachen Installation und Administration die bevorzugte Plattform. Die zeitgemäße Architektur ist 64 Bit.

PROCHEM-C ist derzeit auf folgenden Systemen verfügbar :

64 Bit Systeme :

  • PCs (AMD64 und Intel EM64T CPUs) mit LINUX 64 Bit
    Lauffähig auf 64Bit-LINUX-Distributionen ab Kernel 2.6.9 (u.a. SuSE/openSUSE, RedHat, CentOs, Ubuntu, Debian, Mint) auf allen Arten von PCs von Mini-PCs (z.B. Intel NUC) über Standard-Desktop-Systeme, Notebooks, UltraBooks und Laptops bis zu High-End-PC-Workstations oder Mobil-Workstations mit Hochleistungs-Grafikkarten und UHD-Mehrbildschirm- Konfiguration.
    Arbeitsplätze mit mehr als 2 Monitoren sind bei entsprechender Hardware-Konfiguration (moderne Grafikkarten mit mehreren Anschlüssen oder gekoppelte Grafikkarten) auch möglich.
    Mit entsprechenden Grafikkarten, Monitoren bzw. Projektoren und 3D-Brillen ist auch die 3D-Stereo -Darstellung in PROCHEM-C kein Problem.
    Möglich sind auch Systeme mit 2 Doppelbildschirm-Arbeitsplätzen an einem Rechner.

  • PCs (AMD64 und Intel EM64T CPUs) mit Windows 7 64 Bit
    Zusätzlich benötigte Software für Windows-Systeme :
    • UNIX-Shell-Umgebung, z.B. Cygwin-Tools oder CoLinux oder MKS Toolset oder AT&T UWIN
    • X11 Server, z.B. Hummingbird Exceed oder Cygwin/X oder Xming oder LabF WinaXe
    • GLX/OpenGL-Erweiterung für bestimmte X11 Server, z.B. Hummingbird Exceed 3D

32 Bit Systeme :

  • PCs (AMD- und Intel-CPUs) mit LINUX 32 Bit
    LINUX-Distributionen ab Kernel 2.2.13 (empfohlen : ab 2.6.29)
    Im Kundeneinsatz sind Distributionen von Novell/SuSE, RedHat, CentOs, Debian, DLD und Knoppix auf allen Arten von PCs (Mini-PCs, Laptops, Desktops und High-End-PC-Workstations), bei gleichen Konfigurationsmöglichkeiten wie bei LINUX 64 Bit.
    LINUX unterstützt auch in der 32Bit-Version Rechner mit bis zu 16 GB RAM.
    Die 32Bit-Version von PROCHEM-C läuft auch auf 64Bit-LINUX mit installierten 32Bit-Kompatibilitäts-Bibliotheken.

  • PCs (AMD- und Intel-CPUs) mit Windows 7 32 Bit
    Zusätzlich benötigte Software für Windows-Systeme :
    • UNIX-Shell-Umgebung, z.B. Cygwin-Tools oder CoLinux oder MKS Toolset oder AT&T UWIN
    • X11 Server, z.B. Hummingbird Exceed oder Cygwin/X oder Xming oder LabF WinaXe
    • GLX/OpenGL-Erweiterung für bestimmte X11 Server, z.B. Hummingbird Exceed 3D

  • In Vorbereitung : Mikro-PCs (ARM-CPUs) mit LINUX 32 Bit
    ARM-Computer wie Raspberry Pi 2 B oder 3 B+, Banana Pi, Odroid C1+ usw.
    LINUX-Distributionen ab Kernel 4.0, z.B. Raspbian 8.1 Jessie

Weitere UNIX-Systeme (z.B. OpenSolaris, IBM AIX, BSD, OS X) auf Anfrage.

PROCHEM-C ToGo :
Als Alternative zu einer normalen Installation auf einem Rechner oder Applikationsserver ist PROCHEM-C auch lauffertig auf einem Linux Live-System auf USB-Stick erhältlich.
Das System ist auf jeder Art von modernem PC einsetzbar. Es bestehen die gleichen Konfigurationsmöglichkeiten wie bei Linux-Systemen, die auf den Rechnern installiert sind.
Damit muss auf dem Rechner nichts installiert oder konfiguriert werden. Dieses System bietet sich besonders für Testinstallationen, kurzfristig angemietete Systeme oder für Präsentationen auf Laptops oder Kundenrechnern an.
PROCHEM-C ToGo ist in 32 Bit und 64 Bit erhältlich.

PROCHEM-C in virtualisierten Systemen :
PROCHEM-C wird auch in virtualisierten LINUX-Systemen auf anderen Betriebssystemen (z.B. OS X) eingesetzt.
Dabei ist eine geringere Performance zu erwarten und normalerweise gibt es keine OpenGL-Hardware-Unterstützung, außer bei Hardware mit Virtualisierungs-Unterstützung und Hypervisor-Systemen, die Hardware an virtuelle Maschinen weiter reichen können.

Netzwerk-X-Terminals :
Durch die Verwendung des netzwerkfähigen X11 Grafiksystems ist es möglich, das Programm auf einem Server laufen zu lassen und die Anzeige auf das Display des Arbeitsplatzrechners (z.B. Windows-Rechner mit X11-Server) bzw. eines diskless Clients (z.B. X-Terminal) umzuleiten.
HINWEIS : Hierzu werden üblicherweise mehrere Lizenzen für den Server notwendig, eine entsprechend leistungsstarke Ausstattung des Rechners und des Netzwerkes muss gegeben sein.

Netzwerk-VNC-Clients :
Durch die Verwendung des VNC Protokolls ist es möglich, das Programm auf einem Server-Rechner mit VNC-Server laufen zu lassen und die Anzeige auf das Display des Arbeitsplatzrechners (z.B. Windows-Rechner oder ThinClient mit VNC-Client-Software) umzuleiten.
HINWEIS : Hierzu werden üblicherweise mehrere Lizenzen für den Server notwendig, eine entsprechend leistungsstarke Ausstattung des Rechners und des Netzwerkes muss gegeben sein.

Portierungs-Historie :
Auf folgenden Systemen außer den aktuell verfügbaren war PROCHEM-C schon im Kundeneinsatz :
Apollo/Domain (Motorola MC680x0 CPUs ; Domain/OS 9.7, Domain/IX 10.1),
Data General AViiON 400 (Motorola M88000 ; DG/UX),
DEC MicroVAX II (DEC VAX KA-CPUs ; Ultrix ab 2.2),
DEC DECstation (MIPS CPUs ; Ultrix ab 4.1),
HP 9000 S300 (Motorola MC680x0 CPUs ; HP-UX ab 7.0),
HP 9000 S700 (HP PA-RISC CPUs ; HP-UX ab 8.0.5),
IBM RS/6000 (IBM PowerPC CPUs ; AIX ab 3.1),
Intergraph InterAct/InterPro (Intergraph Clipper CPUs ; UNIX System V),
PC (Intel 32 Bit CPUs ; Windows NT, Windows XP),
PCS Cadmus (Motorola MC680x0 CPUs ; MUNIX),
PCS Cadmus RC (MIPS CPUs ; MUNIX),
Siemens Nixdorf RW 320/420 (baugleich mit SGI Iris ; MIPS CPUs ; IRIX ab 5.2),
Silicon Graphics Iris, Indy, O2, Octane usw. (MIPS CPUs ; IRIX ab 5.2),
Silicon Graphics Visual PCs (Intel CPUs ; Linux),
Sony NeWS (MIPS CPUs ; NeWS OS 3.91),
SUN (SUN SPARC CPUs ; SunOs 4.x, Solaris)


PROCHEM-C unterstützt folgende Peripheriegeräte :

  • Plotter : Alle vollständig HPGL- und HP RTL-kompatiblen Geräte, z.B.:
    • HP DesignJet 650C/750C/750C+/800/1050/4500/5500 und deren Nachfolger
    • OCE 5120/5220
  • Drucker :
    • HP PCL-kompatible Drucker in A4 und A3, LaserJet II und neuer
    • Kyocera PRESCRIBE-Drucker in A4 und A3, F-1200/5000/5500, FS-6500 und Nachfolger
    • Canon LBP-8II/8III/8IV
    • Canon BJ10
    • Canon BJC-800 und kompatible (ESC/P)
    • EPSON Stylus Pro Serie, Stylus Photo, Sure Color (alle ESC/P-kompatiblen)
    • PostScript-fähige Drucker (Versionen 2 und 3) können über die PostScript-Ausgabe-Schnittstelle angesteuert werden.
  • Grafiktabletts : (min. 30x30cm / 12x12")
    • Kontron Digicad 1212 und grösser (1218, 1824)
    • Kontron Digicad Plus 1212 und grösser (1218, 1824)
    • WACOM UD-1212 / UD-1218 (Wacom IV kompatibel, nur LINUX, SGI, Windows)
    • WACOM Intuos2 A4 Oversize / A3 CAD USB (Wacom V kompatibel, nur LINUX)
    • WACOM Intuos2 A4 Oversize / A3 CAD Serial (Wacom V kompatibel, nur LINUX)
    • WACOM Intuos3 A4 Oversize / A3 Wide CAD (Wacom V kompatibel, nur LINUX)
  • Display-Tabletts :
    • WACOM Cintiq Serie
    Laut Herstellerangaben sind auch verschiedene Display-Tabletts von Yiynova und Huion unter Linux lauffähig, sodass sie mit PROCHEM-C betrieben werden können.

Als Standardkonfiguration sind mittlerweile Systeme mit 2 Monitoren und virtuellen Tabletts im Einsatz, echte Tabletts als Eingabegeräte sind nicht mehr notwendig.
Üblicherweise werden dabei Monitore mit Auflösungen von 1920x1080 (FullHD) oder 1920x1200 Pixeln verwendet.
Systeme mit einem Monitor mit 2560x1440 oder 2560x1600 Pixeln Auflösung bieten ungefähr den gleichen Platz für die Anwendungen, Monitore mit 3440x1400 Pixeln bieten die gleiche Arbeitsfläche wie bisherige 2-Monitor-Systeme bei einfacherer Verkabelung und geringerem Energiebedarf.
Bei Verwendung von Display-Tabletts wird das Tablett als Monitor verwendet und die aktive Tablett-Flaeche auf den Anzeigebereich abgebildet. Mit den virtuellen Tabletts in diesem Bereich arbeitet man dann wie auf einem echten Stift-Tablett.

Die Windows-Version von PROCHEM-C kann über das WIN32-API alle Ausgabegeräte ansteuern, die vom System aus verfügbar sind.

Darüber hinaus können über Partnerlösungen und OpenSource-Konverter viele weitere Ausgabegeräte angesteuert werden.

 
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